Der große Produkttest 2025: Das sind die 5 besten Vitamin-D-Präparate in Deutschland

Anzeige

Vitamin D ist einzigartig unter den Vitaminen: Unser Körper kann es mithilfe von Sonnenlicht selbst herstellen. Trotzdem zeigen Studien, dass ein erheblicher Teil der deutschen Bevölkerung unzureichend versorgt ist. Laut dem Robert Koch-Institut weisen über die Hälfte aller Deutschen unzureichende Vitamin-D-Spiegel auf, davon haben etwa 15 % der Erwachsenen einen gesicherten Vitamin-D-Mangel¹.

Diese Unterversorgung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Zum einen reicht die UVB-Strahlung der Sonne in den Wintermonaten in Deutschland nicht aus, um ausreichend Vitamin D zu bilden, zum anderen halten wir uns aufgrund moderner Lebensgewohnheiten viel in Innenräumen auf, was die Vitamin-D-Produktion ebenfalls einschränkt. Wenn man zur Risikogruppe gehört, sollte man besonders auf die Vitamin-D-Zufuhr achten. Da die Ernährung allein meist nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, gewinnen Nahrungsergänzungsmittel immer zunehmend an Bedeutung und können uns hochkonzentriert mit diesem wichtigen Vitamin versorgen.

Was ist Vitamin D?

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine Sonderstellung unter den Vitaminen einnimmt: Unser Körper kann es mit Hilfe von Sonnenlicht selbst herstellen. Genauer gesagt wird Vitamin D in der Haut gebildet, wenn sie der UVB-Strahlung der Sonne ausgesetzt ist. In Deutschland ist die Sonneneinstrahlung allerdings nur von ungefähr März bis Oktober stark genug für eine nennenswerte Vitamin-D-Produktion in der Haut. In den Wintermonaten reicht die UVB-Strahlung nicht aus, sodass der Körper dann auf gespeicherte Reserven oder Nahrungsergänzungsmittel angewiesen ist.¹Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D. Zu den natürlichen Quellen zählen vor allem fette Seefische (wie Lachs, Hering oder Makrele), Leber, Eigelb, bestimmte Speisepilze und angereicherte Lebensmittel.² Da diese Lebensmittel üblicherweise in geringen Mengen verzehrt werden, trägt die Ernährung nur einen kleinen Teil zur Vitamin-D-Versorgung bei.

Warum ist Vitamin D so wichtig für den Körper? 

Vitamin D erfüllt eine ganze Reihe wichtiger Funktionen im Körper. Am bekanntesten ist seine Schlüsselrolle für Knochen und Zähne. Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm und hilft, deren Konzentration im Blut aufrechtzuerhalten. Dadurch ermöglicht es eine normale Mineralisierung der Knochen und beugt Krampfanfällen durch Kalziummangel vor. Gemeinsam mit Calcium trägt Vitamin D zudem dazu bei, Osteoporose im Alter vorzubeugen.^1,3 Darüber hinaus hat Vitamin D auch weitere Aufgaben im Körper. So beeinflusst es die Muskelfunktion und unterstützt ein gesundes Immunsystem. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Vitamin D an der Regulation von über 200 Genen beteiligt ist, die z.B. für Zellwachstum und Entzündungshemmung wichtig sind. Viele Zellen verfügen über Vitamin-D-Rezeptoren, in denen Vitamin D wie ein Hormon wirkt, das verschiedene Prozesse moduliert. Vereinfacht gesagt trägt Vitamin D also nicht nur zur Knochengesundheit bei, sondern spielt auch eine Rolle für Muskeln, Abwehrkräfte und den allgemeinen Stoffwechsel.⁴

Wann spricht man von einem Vitamin-D-Mangel? 

Üblicherweise wird ein Mangel definiert, wenn die Konzentration des Markers 25(OH)D im Blut unter 30 nmol/L liegt. Werte zwischen 30 und 50 nmol/L gelten als unzureichende Versorgung, und erst ab etwa 50 nmol/L spricht man von einer ausreichenden Versorgung im Hinblick auf die Knochengesundheit.⁵ Ein einmalig gemessener niedriger Wert bedeutet nicht zwingend, dass sofort Symptome auftreten – kritisch wird es meist, wenn der Mangel über längere Zeit besteht.¹

Was sind die Folgen eines dauerhaften Vitamin-D-Mangels? 

Ein chronischer Vitamin-D-Mangel kann zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen führen. Am gravierendsten sind die Auswirkungen auf die Knochen: Fehlt Vitamin D, kann nicht genug Calcium in die Knochen eingebaut werden, was zu Entkalkung und Erweichung des Knochens führt. Bei Säuglingen und Kindern resultiert dies in Rachitis, einem Krankheitsbild mit gestörtem Knochenwachstum und dauerhaften Skelettdeformierungen. Bei Erwachsenen kommt es zu Osteomalazie, die von Knochenschmerzen, Muskelschwäche und Kraftminderung begleitet ist. Langfristig trägt Vitamin-D-Mangel auch zur Entstehung von Osteoporose bei, welche im höheren Alter zu Knochenbrüchen führen kann.¹

Welche Symptome können bei einem Vitamin-D-Mangel auftreten?

Ein Mangel an Vitamin D bleibt oft lange unentdeckt, weil die Beschwerden unspezifisch sind und sich schleichend entwickeln. Dennoch gibt es typische Anzeichen, die nach einem länger bestehenden Vitamin-D-Mangel auftreten können, auf die du achten solltest^1,6:

• Muskelschwäche
• Diffuse Muskelschmerzen
• Häufige Infekte
• Müdigkeit und Erschöpfung
• Stimmungstiefs oder depressive Verstimmungen
• Knochenschmerzen (z. B. Rücken, Beine)
• Haarausfall
• Konzentrationsprobleme („Gehirnnebel“)

Wer ist besonders gefährdet für einen Vitamin-D-Mangel?

Ein Mangel kann grundsätzlich jeden treffen – besonders gefährdet sind jedoch Personen mit eingeschränkter Sonnenlichtexposition oder gestörter Verwertung. Zu den wichtigsten Risikogruppen zählen¹:

• Senioren
  Sie produzieren grundsätzlich weniger Vitamin D und halten sich weniger im Freien auf, als jüngere Menschen. 
• Menschen mit wenig Sonnenkontakt
  z. B. Pflegebedürftige, Büroangestellte, Schichtarbeiter
• Säuglinge
  Haben keine direkte Sonneneinstrahlung im ersten Lebensjahr
• Menschen mit dunkler Hautfarbe
  Benötigen mehr UVB-Strahlung zur Vitamin-D-Bildung
• Personen mit stark bedeckender Kleidung
  Haut ist nicht ausreichend der Sonne ausgesetzt
• Chronisch Kranke und Medikamenten-Nutzer
  z. B. bei Leber-, Nieren-, Darmkrankheiten oder Einnahme bestimmter Medikamente

Vitamin-D-Nahrungsergänzung: Sinnvoll oder nicht?

Gerade in den Wintermonaten kann eine Supplementierung sinnvoll sein, da wir in Deutschland schlichtweg nicht genug Sonnenlichtexposition haben, um auf natürliche Weise genug Vitamin D zu produzieren. Personen aus Risikogruppen sollten ihren Vitamin-D-Spiegel regelmäßig überprüfen lassen und bei Bedarf gezielt ergänzen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt hierbei eine tägliche Vitamin D Zufuhr von 20 µg (800 I.E.), sofern keine ausreichende körpereigene Bildung durch Sonnenlicht möglich ist.⁷ Über die Ernährung werden meist nur 2–4 µg täglich aufgenommen – für viele Menschen, besonders im Winter, zu wenig.

Vorsicht jedoch bei hochdosierten Präparaten

Vitamin D wird als Supplement meist in Form von Vitamin D3 (Cholecalciferol) angeboten. Dieses entspricht der körpereigenen Variante und zeigt in Studien eine etwas höhere Wirksamkeit als Vitamin D2.⁴ Erhältlich sind sowohl Monopräparate (Tropfen, Tabletten oder Kapseln mit Vitamin D alleine) als auch Kombipräparate. Da Vitamin D fettlöslich ist, sollte die Einnahme immer mit einer fettreichen Mahlzeit erfolgen. Ist das Präparat in Öl gelöst, so kann es auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Präparate mit einer Tagesdosis von 1000 I.E. gelten als sicher und eignen sich für eine dauerhafte Einnahme.

Es gibt aber auch hochdosierte Wochen- oder Monatsdosen, die jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden sollten, etwa um einen starken Mangel auszugleichen. Generell gilt: Eine regelmäßige moderate Supplementierung ist sicherer als eine sporadische Hochdosis, da der Körper überschüssiges Vitamin D aus Nahrungsergänzungsmitteln nicht so leicht abbauen kann. Auch kann es bei so hochdosierten Präparaten schnell zu einer Überdosierung kommen. Da Vitamin D fettlöslich ist, kann ein Überschuss nicht einfach über den Urin ausgeschieden werden, weshalb wir eine moderate Supplementierung empfehlen. 

Vitamin D in Kombination mit Vitamin K2

Häufig wird empfohlen, Vitamin D gemeinsam mit Vitamin K2 einzunehmen. Vitamin K ist – ähnlich wie Vitamin D – fettlöslich und spielt eine wichtige Rolle im Kalziumstoffwechsel. Genauer gesagt aktiviert Vitamin K2 bestimmte Proteine, die für die Einlagerung von Calcium in Knochen und Zähne verantwortlich sind (z.B. Osteocalcin), und zugleich verhindert es Ablagerungen von Calcium in den Gefäßen. Einfach ausgedrückt sorgt Vitamin D dafür, dass Calcium aus der Nahrung aufgenommen wird, und Vitamin K2 dafür, dass das Calcium an den richtigen Stellen (Knochen) eingebaut wird und nicht an den falschen Stellen (Arterien) landet. Dieses Zusammenspiel ist der Grundgedanke hinter der kombinierten Einnahme der beiden Vitamine. Präparate, die neben Vitamin D3 auch Vitamin K2 in der Formel enthalten, haben daher in unserem Test besser abgeschnitten. Sofern sogar der bekannte Premium-Markenrohstoff K2Vital aus Norwegen verwendet wurde, hat das Präparat im Vergleich nochmal besser abgeschnitten.

Vorteile von Vitamin-D-Öl gegenüber Kapseln

Die Einnahme von Vitamin D in Ölform – beispielsweise als Tropfen – bietet gleich mehrere Vorteile gegenüber Kapseln. Zum einen ist die Anwendung deutlich komfortabler: Es muss keine Kapsel geschluckt werden, was gerade für ältere Menschen, die oft mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen, eine spürbare Erleichterung darstellt. Auch psychologisch empfinden viele Tropfen weniger als „medizinische Einnahme“.

Zum anderen spielt die Bioverfügbarkeit eine wichtige Rolle. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das nur in Verbindung mit Fett optimal aufgenommen werden kann. Während Kapseln in der Regel mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden sollten, ist dies bei einem hochwertigen Vitamin-D-Öl nicht notwendig – da der Wirkstoff bereits in Öl gelöst ist, kann der Körper ihn direkt verwerten. Wir empfehlen daher grundsätzlich die Einnahme von Vitamin-D-Öl – sowohl wegen der besseren Aufnahme als auch aufgrund der einfacheren Anwendung. Für unseren Vergleich haben wir 50 verschiedene Vitamin-D-Öle des deutschen Marktes analysiert und hinsichtlich Qualität, Dosierung und Zusatzstoffe bewertet.

Nach welchen Kriterien wurden die Vitaminpräparate bewertet?

Um die 50 ausgewählten Vitamin-D-Präparate wissenschaftlich bewerten zu können, wurden einheitliche Bewertungskriterien definiert:

1. Zusammensetzung & Dosierung

Vitamin D ist in verschiedenen Formen erhältlich, die sich in ihrer Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit unterscheiden. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, welches daher auch in Fett gelöst am besten bioverfügbar ist. Dieser Test vergleicht Vitamin D in Ölform, meist dosierbar mit einer Pipette oder einer Flasche, die eine Tropfendosierung zulässt. Präparate, welche die Vitamin D3 Form (Cholecalciferol) nutzen, wurden am besser bewertet als Präparate, die Vitamin D2 Form haben, da diese Form der körpereigenen Form am nächsten ist. Außerdem wurde eine Kombination mit Vitamin K2 positiv bewertet.

2. Verträglichkeit & Sicherheit

Da Vitamin D häufig über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, stehen Verträglichkeit und Produktsicherheit an oberster Stelle. Besonders wichtig ist dies für Personen mit besonderen Anforderungen – etwa ältere Menschen, immungeschwächte Personen oder Menschen mit chronischen Erkrankungen, die ohnehin schon genügend Belastungen ausgesetzt sind. Gerade bei Ölen werden häufig Konservierungsstoffe eingesetzt, um die Haltbarkeit zu verlängern. Doch das ist nicht immer notwendig: Hochwertige Präparate setzen auf natürliche Antioxidantien wie Vitamin E, um das Öl stabil zu halten – ganz ohne künstliche Zusätze. In unserem Vergleich schneiden Produkte besser ab, die auf künstliche Konservierungsstoffe verzichten und stattdessen auf natürliche Haltbarmachung setzen. So lassen sich Wirksamkeit und Verträglichkeit optimal verbinden.

3. Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei der Wahl eines geeigneten Vitamin-D-Öls spielt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine zentrale Rolle. Da Vitamin D über einen längeren Zeitraum eingenommen werden muss, ggf. sogar wiederkehrend über die Wintermonate, kann dies für den Verbraucher eine finanzielle Belastung darstellen. Wir prüfen daher, ob der Preis eines Vitamin-D-Öls im Verhältnis zur Reichweite (Kosten pro Tag), Dosierung und Qualität der Inhaltsstoffe gerechtfertigt ist. Nur Produkte, die durch ein ausgewogenes Verhältnis von Preis, Qualität und Reinheit überzeugen, schneiden in unserer Bewertung gut ab.

4. Geld-zurück-Garantie / Rückgaberecht 

Wie bei jedem Produkt, kann es passieren, dass der Verbraucher unzufrieden ist. Ausschlaggebend hierfür können unzählige Gründe sein: Das Produkt entspricht nicht den Vorstellungen, die Einnahme ist schwierig, das gewünschte Ergebnis wird nicht erzielt oder es treten Nebenwirkungen auf. Es sollte daher immer die Möglichkeit bestehen, ein gekauftes Produkt wieder zurückzugeben – ohne Komplikationen und lange Wartezeiten. Wir haben die Rückgabebedingungen der ausgewählten Hersteller genau unter die Lupe genommen. Anbieter, die eine unkomplizierte Rückgabe und eine Geld-zurück-Garantie bieten, stechen positiv hervor und bieten ein Rundum-sorglos-Paket für die Verbraucher.

5. Kundenzufriedenheit

Wer könnte besser über die Qualität und Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels urteilen als die vielen Kunden, die es bereits ausprobiert haben? Doch nicht jeder hat die Zeit, unzählige Bewertungen im Internet zu durchforsten. Deshalb haben wir diese Arbeit übernommen und die Kundenbewertungen auf großen Bewertungsportalen und in Online-Shops analysiert. Die Durchschnittsbewertung spiegelt die Kundenzufriedenheit wider und ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Präparat die Erwartungen erfüllt.

UNSER TESTERGEBNIS: Die 5 besten Vitamin-D-Präparate 2025 auf dem deutschen Markt

Nach intensiver Recherche und Prüfung durch unser Expertenteam aus Wissenschaftlern, Ärzten und Apothekern und unter Berücksichtigung der oben beschrieben Bewertungskriterien haben wir die 5 besten Vitamin-D-Präparate für Sie ermittelt:

---

---

---

---

---

Fazit unseres Tests 

Im direkten Vergleich von Vitamin-D3-K2-Präparaten zeigt sich deutlich: Qualität, Zusammensetzung und Service unterscheiden sich teils erheblich.

Unser klarer Testsieger ist Glycowohl® protect Vitamin D3 + K2. Es bietet eine starke, gut abgestimmte Wirkstoffkombination mit hochwertigen Markenrohstoffen wie K2Vital®, ist sicher dosiert, geschmacklich neutral und durch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine Geld-zurück-Garantie besonders verbraucherfreundlich.

Tisso Vitamin D3 + K2 folgt auf Platz 2. Es liefert gute Qualität, schwächelt jedoch durch einen hohen Preis, das Fehlen einer Rückgabemöglichkeit und eine mögliche Überdosierungsgefahr durch zusätzlich enthaltenes Vitamin A.

Dr. Jacobs Vitamin D3K2 Öl erreicht Platz 3. Zwar punktet es mit solider Qualität und guter Verträglichkeit, doch die vergleichsweise geringe Dosierung und der Verzicht auf den bewährten Markenrohstoff K2Vital® kosten wichtige Punkte im Ranking.

Natugena Vitamin D3 & K2 landet auf Platz 4. Trotz des Einsatzes von K2Vital® und guter Basisdaten ist der hohe Preis in Relation zur Wirkstoffmenge nicht gerechtfertigt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis fällt entsprechend negativ auf.

Dekristolvit bildet das Schlusslicht auf Platz 5. Zwar ist es beliebt und wirkt auf den ersten Blick günstig, doch ohne Vitamin K2 und mit langfristig hohen Kosten sowie fehlender Serviceleistung kann es im Gesamtbild nicht überzeugen.Unser Tipp: Wer ein hochwertiges, sicheres und langfristig überzeugendes Präparat sucht, trifft mit Glycowohl® protect Vitamin D3 + K2 die beste Wahl.